Der neue Kunstkalender Lankwitz Lichterfelde 2022 ist fertig und ab sofort bei mir im Atelier und bei weiteren Geschäftspartnern vom Netzwerk „Mein LiLa“ zu erwerben. Partner in diesem Jahr sind: Foto Faible, Buchhandlung Friebe, Surf‘n Copy, Foto Frohloff und das Café Kebe.
Preis: 19 Euro
Hier ein Blick auf das Titelblatt mit den farbigen und neuen Aquarellen:
… ein Gefühl. Blau ist die Farbe der Könige und der Gottesmutter, aber auch des Himmels und des Wassers.
Blau versinnbildlicht die Treue, aber auch die Traurigkeit. Und blau ist die Farbe des Friedens, wie sie die UNO verkörpert und auch die Farbe Europas.
NATÜRLICH hängen auch blaue Bilder in unserer neuen Gemeinschafts-Ausstellung „FARBRAUSCH“ – denn es gibt so unendlich viele Blautöne.
Das sind erste kleine Eindrücke aus der Ausstellung FARBRAUSCH, in der es -wie der Titel verrät- um alle Farben geht. Und um den Rausch, den Farben auslösen, wenn man damit malt und arbeitet. 😉
Zu besichtigen für die Öffentlichkeit in Berlin-Steglitz ab 4. April 2022 werktäglich von 10-15 Uhr in der Bergstraße 1, in den Räumen der Geschäftsstelle Reha gGmbH Berlin-Steglitz.
25 Kunstschaffende sind los gelaufen, um ihre besten Bilder zu zeigen! Vielen Dank an die Geschäftsführung der Reha gGmbH Berlin- Steglitz, die uns diese hellen und schönen Räume bis Ende September 2022 zur Verfügung stellt, an alle Helfer und Helferinnen und an alle Teilnehmenden!
Es sind über 80 Werke in Öl, Aquarell, Acryl und Mixed Media anzuschauen.
Wird der Ort Ahrenshoop an der Küste von Mecklenburg-Vorpommern trotz der Überbauung und der Ignoranz gegenüber den Künstlern der Gegenwart Anziehungspunkt für Künstler bleiben? Das malerische Licht lockt nach wie vor die Maler an die Ostseeküste, jedoch hat sich das Erscheinungsbild radikal verändert.
Wird nur das künstlerische Erbe erhalten? Wie präsentiert die Gemeinde ihre Identität für die Künstler von heute?
BuhnenblickFarben des Winters SturmnachtWinterlicht NebelsturmAbendlichtFischland
Weit aufs Meer hinaus fällt der Blick. Die Landschaft hat sich verändert. Das Meer nagt gewaltsam am Hohen Ufer.
Sturmschäden Aufforstungen Küstenschutz für 5 Mio Euro Das Meer holt sich was es will
Ahrenshoop bewahrt den Künstlern der Gründergeneration ein museales Andenken. Der Ort ist ein aufgeschlagenes Bilderbuch der Vergangenheit.
Lichtspiel, Acryl, 2022, LK
Es ist keine Künstlerkolonie mehr im ursprünglichen Sinne, nur wenige Künstler sind hier noch ansässig. Mit seinen vielfältigen Angeboten zieht es allerdings noch temporär die Menschen an.
Titelbild: „Dorfansicht Fischland“ von S.R. aus DD
In dieser Form zum letzten Mal machen sich die Teilnehmer meiner Studienreise auf nach Ahrenshoop. Malerei am Meer, durchzogen mit den Grossthemen „Inspiration/ Skizze/ Komposition/ Malerei“…
Winterlicht Die Farben des Winters Strukturen Am Meer, Mixed Media, 2020, Liane KäsDie Farbe BlauBlickwechsel Wahrnehmung
Paul-Müller Kaempff gilt als Gründervater und prägende Persönlichkeit der Ahrenshooper Künstlerkolonie. Er entdeckte das Dorf mit seinem Kollegen, dem Tiermaler Oskar Frenzel zufällig, als beide 1889 am Hohen Ufer entlang spazierten.
Von ihm ist überliefert, wie sie überrascht und entzückt auf dieses Bild von Frieden und Einsamkeit blickten: „…Überall nur Dünen, Wald und See, nur dieses Dörfchen, dahinter nirgends mehr ein Haus. Und in der Ferne die dunkle Linie des Darß…“ Das war ein Studienplatz, wie er ihn sich immer gewünscht hatte!
130 Jahre später können wir nur noch feststellen, dass dieser Studienplatz systematisch zerstört wurde und wird und dass die Profitgier mehr zählt, als die Möglichkeit am Meer als Maler zu studieren.
Boddenlandschaft, Acryl, Liane Käs, 2020
Anlässlich des 160. Geburtstages und 80. Todestages von Paul Müller-Kaempff zeigt der Kunstkaten und das Hotel Fischerwiege die Ausstellung „Wolkenschatten“. Ansichten einer Landschaft und eines Ortes, die so nicht mehr existieren. Bilder einer anderen Zeit.
Nehmen wir Abschied von diesem einstmals bezaubernden Fleckchen Erde und nehmen Erlebnisse und Erinnerungen aus vielen schönen und besonderen Studienreisen mit!
Schließen wir nun vorerst nochmal das Tor zur Vergangenheit und freuen uns auf erste sonnige Frühlingstage am Meer, zum vorerst letzten Mal auf gemeinsames Arbeiten im Atelier „Strandhalle“ und auf gute Stunden drumherum.