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Wie malt man den Duft der Rosen?

Betörend… lebendig… allgegenwärtig… der Duft dieser Rosen vor dem Mausoleum im Schlosspark Charlottenburg

Und so waren wir Aquarellisten wieder unterwegs. Lichte kleine Aquarelle, die wir ‚en plein air‘ anlegen, im Nassen, im Kalten, im heißen Sonnenschein. Nicht in geschlossen Ateliers, sondern draußen im Licht.

„Wie lange wird es dauern, bis ich gut bin?“, fragte Claude Monet Zwanzigjährig, seinen ersten Lehrer in der Normandie, Eugene Boudin. „ Ihr ganzes Leben lang, Claude.“, antwortet der ältere Künstler.

So halten wir es. Üben wir weiter und ringen um Perspektive und Schatten, um Licht und um Stimmung auf dem Papier, auf der Leinwand. Vielleicht fangen dann eines Tages unsere Bilder an zu leben und wir meinen, den Duft der Rosen zu schnuppern, wenn wir ein Rosenbild betrachten.

Im Juli treffen wir uns zum Aquarell malen auf der Pfaueninsel und im Herbst im Belvedere auf dem Pfingstberg in Potsdam. Dort erleben wir den grandiosen „ Indien Summer“ in Deutschland!

Atelier Liane Käs, Juni 2020

Die Natur ist groß

Die Natur bietet die Bühne für unerwartete Lichtereignisse und Schattentiefen.

Tatsache ist, dass der Maler draußen in der Natur eine unglaubliche Nähe zu den Elementen entwickelt. Egal in welcher Liga man spielt! Zweifelsohne braucht man dafür einen gewissen Mut und Kampfgeist- jedoch bringt das Arbeiten unter freiem Himmel meist großzügige und unerwartete intensive Ergebnisse.

Zwingen neue Projekte die Malerin, auf das Malen in der Natur zu verzichten, müssen manchmal die Prioritäten verschoben werden.

Vorschau:

Denn in erster Linie bitte ich hier meine mir verbundenen Menschen und alle Interessenten meiner Kunst um GEDULD, da meine Webseite neu aufgestellt wird. Solange können Alle hier im Blog stöbern. Bis bald unter gleicher Webadresse: lianekaes.de

Berlin, Mai 2020 Atelier Liane Käs